AGB

1. Geltungsbereich, Form
1.1 Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen uns, der A9 Performance GmbH („A9“), Muggenhofer Str. 172, 90429 Nürnberg, Tel.: 0911 3260 88 45, info@a9-performance.de, und Ihnen (nachfolgend „Kunde“). 

1.2 Unsere AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nur dann, wenn wir ihnen ausdrücklich zugestimmt haben.

1.3 Rechtserhebliche Erklärungen des Kunden (etwa Fristsetzung, Mängelanzeige oder Rücktritt), sind in Schrift- oder Textform (z.B. Brief, E-Mail, Telefax) abzugeben.

1.4 Die nachfolgenden Bestimmungen gelten gleichermaßen für Verbraucher und Unternehmer als Kunden, es sei denn, es ist ausdrücklich anders geregelt. 

1.5 „Verbraucher“ im Sinne dieser AGB ist eine natürliche Person, die die Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder Ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (vgl. § 13 BGB). 


2. Preise
2.1 Auf Verlangen des Kunden vermerkt A9 im Auftragsschein auch die Preise, die bei der Durchführung des Auftrags voraussichtlich zum Ansatz kommen. Preisangaben im Auftragsschein können auch durch Verweisung auf die in Frage kommenden Positionen von bei A9 ausliegenden Preis- und Arbeitswertkataloge erfolgen. 

2.2 Sofern in der Auftragsbestätigung nicht anders angegeben, gelten unsere Preise ab Werk. Hinzu kommen etwaige Verpackungs- und Versandkosten sowie etwaige Zustellgebühren. 

2.3 Die ausgewiesenen Preise schließen die gesetzliche Mehrwertsteuer ein. Sofern der Kunde Unternehmer im Sinne von § 14 BGB ist, wird die Mehrwertsteuer gesondert ausgewiesen. 

3. Zahlungsbedingungen
3.1 Die geschuldete Vergütung – gegebenenfalls nach Abzug der Anzahlung (Ziffer 3.2) - ist mit Abnahme (s. Ziffer 7) und Übergabe der Rechnung fällig. 

3.2 A9 ist berechtigt, bei Auftragserteilung eine angemessene Vorauszahlung zu verlangen. 

3.3 Mit Ablauf vorstehender Zahlungsfrist kommt der Kunde in Verzug. Die geschuldete Vergütung ist während des Verzugs zum jeweils geltenden gesetzlichen Verzugszinssatz zu verzinsen. A9 behält sich die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens vor. Gegenüber Kaufleuten bleibt der Anspruch von A9 auf den kaufmännischen Fälligkeitszins (§ 353 HGB) unberührt.
3.4 Dem Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist. 

4. Fristen, Termine
4.1 Angegebene Fristen und Termine sind als Circa-Angaben zu verstehen, sofern nicht ausdrücklich als verbindlich vereinbart.

4.2 Sofern der Kunde während der Ausführung der Arbeiten Leistungsänderungen verlangt und A9 den Änderungswunsch annimmt, gilt der ursprünglich vereinbarte Fertigstellungstermin nicht mehr. Die Parteien legen im Zuge der Vertragsänderung einen neuen Fertigstellungstermin fest. 

4.3 Sofern A9 verbindliche Fristen aus Gründen, die A9 nicht zu vertreten hat, nicht einhalten kann (Nichtverfügbarkeit der Leistung), wird A9 den Kunden hierüber unverzüglich informieren und gleichzeitig die voraussichtliche, neue Frist mitteilen. Ist die Leistung auch innerhalb der neuen Frist nicht verfügbar, ist A9 berechtigt, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten; eine bereits erbrachte Gegenleistung des Kunden wird A9 unverzüglich erstatten. Als Fall der Nichtverfügbarkeit der Leistung in diesem Sinne gilt insbesondere die nicht rechtzeitige Selbstbelieferung durch Zulieferer von A9, wenn A9 ein kongruentes Deckungsgeschäft abgeschlossen hat, weder A9 noch dessen Zulieferer ein Verschulden trifft oder A9 im Einzelfall zur Beschaffung nicht verpflichtet ist.

4.4 Verzugseintritt setzt eine vorherige Mahnung des Kunden voraus. 

5. Mitwirkung Kunde
Der Kunde ist zur Mitwirkung verpflichtet, soweit dies für die Erbringung der von A9 geschuldeten Leistungen erforderlich ist. Insbesondere ist der Kunde verpflichtet, sein Fahrzeug rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. 

6. Versendung/Gefahrtragung
6.1 Beauftragt der Kunde die Versendung des Auftragsgegenstands, trägt dieser hierfür die Kosten. A9 ist mangels anderweitiger Bestimmung berechtigt, die Art der Versendung selbst zu bestimmen. 

6.2 Im Versendungsfalle geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung des Auftragsgegenstands mit Auslieferung an den zur Ausführung der Versendung Bestimmten auf den Kunden über. 

7. Abnahme
7.1 Die Abnahme des fertig gestellten Auftragsgegenstands findet im Betrieb von A9 statt, sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart. 

7.2 Der Kunde ist verpflichtet, den Auftragsgegenstand innerhalb von einer Woche nach Erhalt der Fertigstellungsanzeige abzuholen und abzunehmen. Im Falle von Arbeiten, die innerhalb eines Arbeitstages ausgeführt werden, verkürzt sich die Wochenfrist auf zwei Arbeitstage. 

7.3 Gerät der Kunde mit der Abnahme in Verzug, so ist A9 unbeschadet seiner sonstigen gesetzlichen Rechte berechtigt, eine ortsübliche Aufbewahrungsgebühr zu berechnen. 

8. Gewährleistungen
8.1 Der Kunde ist sich bewusst, dass durch die bei A9 beauftragten Arbeiten die straßenverkehrsrechtliche Betriebserlaubnis sowie der Versicherungsschutz des Auftragsgegenstands erlöschen können. Eine weitere Verwendung des bearbeiteten Auftragsgegenstands im Rahmen der straßenverkehrsrechtlichen Betriebserlaubnis und des bestehenden Versicherungsschutzes ist daher weder zwischen den Parteien vereinbart noch vorausgesetzt. Das Erlöschen der Betriebserlaubnis und/oder des Versicherungsschutzes stellt folglich keinen Sach- oder Rechtsmangel der von A9 erbrachten Leistungen dar. 

8.2 Angaben zu Leistungsveränderungen des Auftragsgegenstands sind als Circa-Angaben zu verstehen. Unwesentliche Abweichungen – bis zu 10 Prozentpunkten – stellen keinen Sachmangel dar. 

8.3 Für Sach- und Rechtsmängel gelten die gesetzlichen Regelungen. Der Kunde hat jedoch zuerst Nacherfüllung geltend zu machen. Erst wenn diese fehlschlägt, stehen dem Kunden die weiteren gesetzlichen Mängelrechte zu. 

8.4 Sach- und Rechtsmängelansprüche des Kunden verjähren innerhalb eines Jahres nach Abnahme des Auftragsgegenstands. 

8.5 Nimmt der Kunde den Auftragsgegenstand trotz Kenntnis eines Mangels ab (Ziffer 7), stehen ihm Mängelansprüche insoweit nur zu, wenn er sich diese bei der Abnahme vorbehält. 

9. Haftungsbeschränkungen
9.1 A9 haftet auf Schadensersatz – gleich aus welchem Rechtsgrund – im Rahmen der Verschuldenshaftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet A9 vorbehaltlich eines milderen Haftungsmaßstabs nach gesetzlichen Vorschriften (z.B. für Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten) nur
a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
b) für Schäden aus der nicht unerheblichen Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist unsere Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.

9.2 Die sich aus Ziffer 9.1 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten auch bei Pflichtverletzungen durch bzw. zugunsten von Personen, deren Verschulden A9 nach gesetzlichen Vorschriften zu vertreten hat. Sie gelten nicht, soweit A9 einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Ware übernommen hat und für Ansprüche des Kunden nach dem Produkthaftungsgesetz.

9.3 Wegen einer Pflichtverletzung, die nicht in einem Mangel besteht, kann der Käufer nur zurücktreten oder kündigen, wenn A9 die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ein freies Kündigungsrecht des Kunden (insbesondere gemäß § 648 BGB) wird ausgeschlossen. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen.

10. Erweitertes Pfandrecht
10.1 A9 steht wegen seiner Forderung aus dem Auftrag ein vertragliches Pfandrecht an den aufgrund des Auftrages in den Besitz von A9 gelangten Gegenständen zu. 

10.2 Das vertragliche Pfandrecht kann auch wegen Forderungen aus früher durchgeführten Arbeiten, Ersatzteillieferungen und sonstigen Leistungen geltend gemacht werden, soweit sie mit dem Auftragsgegenstand in Zusammenhang stehen. Für sonstige Ansprüche aus der Geschäftsverbindung gilt das vertragliche Pfandrecht nur, soweit diese unbestritten sind oder ein rechtskräftiger Titel vorliegt und der Auftragsgegenstand dem Kunden gehört.

11. Eigentumsvorbehalt
Soweit eingebaute Zubehör-oder Ersatzteile oder Aggregate nicht wesentliche Bestandteile des Auftragsgegenstandes geworden sind, behält sich A9 das Eigentum daran bis zur vollständigen Bezahlung der für den Auftrag geschuldeten Vergütung vor.

12. Altteile
12.1 Sofern zur Durchführung des Auftrags Teile aus dem Auftragsgegenstand ausgebaut werden müssen („Altteile“), gehen diese mit der Abnahme (Ziffer 7) in das Eigentum von A9 über. Dies gilt nicht, wenn der Kunde spätestens bei der Abnahme erklärt, dass er die Altteile herausverlangt. 

12.2 Klargestellt wird, dass A9 mit Übergang des Eigentums an den Altteilen (Ziffer 12.1 Satz 1), berechtigt ist, mit diesem nach eigenem Gutdünken zu verfahren, insbesondere auch, diese zu entsorgen. Eine Aufbewahrungspflicht besteht für A9 nicht. 

13. Anwendbares Recht, Gerichtsstand
13.1 Für diese AGB und die Vertragsbeziehung zwischen A9 und dem Kunde gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss internationalen Einheitsrechts, insbesondere des UN-Kaufrechts.

13.2 Ist der Kunde Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs, juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher – auch internationaler Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten unser Geschäftssitz. Entsprechendes gilt, wenn der Kunde Unternehmer im Sinne von § 14 BGB ist. Wir sind jedoch in allen Fällen auch berechtigt, Klage am Erfüllungsort der Lieferverpflichtung gemäß diesen AGB bzw. einer vorrangigen Individualabrede oder am allgemeinen Gerichtsstand des Kunden zu erheben. Vorrangige gesetzliche Vorschriften, insbesondere zu ausschließlichen Zuständigkeiten, bleiben unberührt.

Stand dieser AGB: 2. März 2018
 

Webshop-AGB

Die folgenden Vertragsbedingungen gelten für Kaufverträge, die über die Plattform www.a9-performance.com zwischen uns, der A9 Performance GmbH („A9“), Muggenhofer Str. 172, 90429 Nürnberg, Tel.: 0911 3260 88 45, info@a9-performance.de, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Nürnberg, unter HRB 34906, USt.-Identifikationsnummer DE317151499 , und den in Ziffer 2 bezeichneten Kunden (nachfolgend „Kunde“) geschlossen werden. 

1. Geltungsbereich, Form
1.1 Diese AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nur dann, wenn A9 ihnen ausdrücklich zugestimmt hat.

1.2 Rechtserhebliche Erklärungen des Kunden (etwa Fristsetzung, Mängelanzeige oder Rücktritt), sind in Schrift- oder Textform (z.B. Brief, E-Mail, Telefax) abzugeben.

1.3 Die nachfolgenden Bestimmungen gelten gleichermaßen für Verbraucher und Unternehmer als Kunden, es sei denn, es ist ausdrücklich anders geregelt. 

1.4 „Verbraucher“ im Sinne dieser AGB ist eine natürliche Person, die die Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder Ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann (vgl. § 13 BGB). 

2. Vertragsschluss 
2.1 Der Kunde kann aus dem Sortiment von A9 Waren auswählen und diese über den Button „Warenkorb“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Über den Button „zahlungspflichtig bestellen“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und an A9 übermittelt werden, wenn der Kunde durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese Vertragsbedingungen akzeptiert hat.

2.2 A9 schickt daraufhin per E-Mail dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ seines Rechners ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestätigung stellt noch keine Annahme des Antrags dar. Der Vertrag zwischen dem Kunden und A9 kommt vielmehr erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch A9 zustande. Diese wird mit separater E-Mail versandt (Auftragsbestätigung). In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail, jedoch spätestens bei Lieferung der Ware, wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Kunden von uns auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert.

2.3 Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

3. Widerrufsbelehrung
3.1 Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das A9 nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert. Die Ausnahmen vom Widerrufsrecht sind in Ziffer 3.2 geregelt. In Ziffer 3.3 wird auf das Muster-Widerrufsformular im Anhang dieser AGB hingewiesen. 


Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, A9 Performance GmbH, Muggenhofer Str. 172, 90429 Nürnberg, Tel.: 0911 3260 88 45, info@a9-performance.de, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.

Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. 
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

- Ende der Widerrufsbelehrung-


3.2 Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind; ebenso nicht für Verträge zur Lieferung von Waren, wenn diese nach der Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden. 

3.3 Das Muster-Widerrufsformular findet sich im Anhang zu diesen AGB.

4. Lieferung, Warenverfügbarkeit
4.1 Sofern für Ware im Webshop keine oder keine abweichende Lieferzeit angegeben ist, beträgt diese ca. [Zahl] Tage. Sofern wir Lieferzeiten konkret angegeben haben, berechnen sich diese vom Zeitpunkt der Auftragsbestätigung an, wobei hierfür die vorherige Zahlung des Kaufpreises vorausgesetzt wird, es sei denn, es wurde Rechnungskauf vereinbart. 

4.2 A9 informiert den Kunden unverzüglich, wenn zum Zeitpunkt von dessen Bestellung keine Exemplare der von ihm ausgewählten Ware verfügbar sind. Ist die jeweilige Ware dauerhaft nicht lieferbar, sieht A9 von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande.

4.3 Es bestehen keine geografischen Lieferbeschränkungen innerhalb der EU. Lieferungen in Nicht-EU-Länder sind ausgeschlossen.
 
5. Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum von A9.

6. Preise und Versandkosten
6.1 Alle Preise, die im Webshop von A9 angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

6.2 Die Versandkosten werden dem Kunden im Bestellformular angegeben und sind vom Kunden zu tragen, soweit der Kunde nicht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht. Ab einem Warenbestellwert von 250 EUR liefert A9 versandkostenfrei. 

6.3 Der Versand der Ware erfolgt per Postversand. Das Versandrisiko trägt A9, wenn der Kunde Verbraucher ist.

6.4 Im Falle eines Widerrufs hat der Kunde die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen. 

7. Zahlungsbedingungen
7.1 Der Kunde kann per Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung oder Vorauskasse bezahlen. Der Kunde kann die in seinem Nutzerkonto gespeicherte Zahlungsart jederzeit ändern.

7.2 Die Zahlung des Kaufpreises ist mit Vertragsschluss fällig. Mit Ablauf der Zahlungsfrist kommt der Kunde in Verzug. Die geschuldete Vergütung ist während des Verzugs zum jeweils geltenden gesetzlichen Verzugszinssatz zu verzinsen. A9 behält sich die Geltendmachung eines weitergehenden Verzugsschadens vor. Gegenüber Kaufleuten bleibt der Anspruch von A9 auf den kaufmännischen Fälligkeitszins (§ 353 HGB) unberührt.

7.3 Dem Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist. 

8. Gewährleistung
8.1 Es gelten die gesetzlichen Mängelrechte. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf von A9 gelieferte Waren 12 Monate.

8.2 Der Kunde ist sich bewusst, dass durch den Einbau in sein Fahrzeug bestimmter im Webshop von A9 verfügbarer und von A9 entsprechend gekennzeichneter Waren die straßenverkehrsrechtliche Betriebserlaubnis sowie der Versicherungsschutz des Kunden-Fahrzeugs erlöschen können. Eine weitere Verwendung des Kunden-Fahrzeugs im Rahmen der straßenverkehrsrechtlichen Betriebserlaubnis und des bestehenden Versicherungsschutzes ist daher weder zwischen den Parteien vereinbart noch vorausgesetzt. Das etwaige Erlöschen der Betriebserlaubnis und/oder des Versicherungsschutzes stellt folglich keinen Sach- oder Rechtsmangel der von A9 erbrachten Leistungen dar. 

9. Haftungsbeschränkungen
9.1 A9 haftet auf Schadensersatz – gleich aus welchem Rechtsgrund – im Rahmen der Verschuldenshaftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet A9 vorbehaltlich eines milderen Haftungsmaßstabs nach gesetzlichen Vorschriften (z.B. für Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten) nur
a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
b) für Schäden aus der nicht unerheblichen Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.

9.2 Die sich aus Ziffer 9.1 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten auch bei Pflichtverletzungen durch bzw. zugunsten von Personen, deren Verschulden A9 nach gesetzlichen Vorschriften zu vertreten hat. Sie gelten nicht, soweit A9 einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Ware übernommen hat und für Ansprüche des Kunden nach dem Produkthaftungsgesetz.

10. Anwendbares Recht, Gerichtsstand
10.1 Für diese AGB und die Vertragsbeziehung zwischen A9 und dem Kunden gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss internationalen Einheitsrechts, insbesondere des UN-Kaufrechts. 

10.2 Ist der Kunde Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs, juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher – auch internationaler Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten unser Geschäftssitz. Entsprechendes gilt, wenn der Kunde Unternehmer im Sinne von § 14 BGB ist. Wir sind jedoch in allen Fällen auch berechtigt, Klage am Erfüllungsort der Lieferverpflichtung gemäß diesen AGB bzw. einer vorrangigen Individualabrede oder am allgemeinen Gerichtsstand des Kunden zu erheben. Vorrangige gesetzliche Vorschriften, insbesondere zu ausschließlichen Zuständigkeiten, bleiben unberührt.

Stand dieser AGB: März 2018

Anhang: Muster-Widerrufsformular

Muster-Widerrufsformular
 
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular
aus und senden Sie es zurück.)
 
An:
A9 Performance GmbH
Muggenhofer Str. 172
90429 Nürnberg

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
< Bestellt am (*)/erhalten am (*) >
< Name des/der Verbraucher(s) >
< Anschrift des/der Verbraucher(s) >
< Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) >
< Datum >

Unzutreffendes streichen